Kommunikation mit Kindern

14 Wege die das Selbstwertgefühl meines Kindes stärken

Selbstwertgefühl

ist das Wissen und Erleben, wer wir sind. Es ist sozusagen der innere Kern. Wir haben das Gefühl, in uns selbst zu ruhen, uns durch und durch wohlzufühlen, wenn wir ein gutes Selbstwertgefühl haben.

Selbstvertrauen

ist die Überzeugtheit von unseren Fähigkeiten und unserem Können.

Viele denken ja, dass sie das Selbstbewusstsein (des Kindes) mit Lob und Belohnungen erhöhen können. Leider ist das Gegenteil der Fall!

Lob und Belohnung schwächen das Selbstbewusstsein und auch das Selbstwertgefühl von Kindern beträchtlich.

Belohnungen sind wahre Beziehungskiller

Jesper Juul nennt ein sehr treffendes Beispiel:

Stell dir vor, deine Frau sagt Folgendes:
„Schatz, wenn du jetzt brav den Rasen mähst, kriegst du heute Abend Sex.“

Das ist keine Nähebeziehung, sondern eine Geschäftsbeziehung!

Belohnungen sind etwas für Hunde, die ein Kunststück vollbracht haben, aber nichts für unsere geliebten Kinder. Unser Kind soll nicht mit Belohnungen zu Taten animiert werden.

Lob macht abhängig

Unser Lob ist nichts, als eine gute Note, wir bewerten unser Kind so von oben herab. Sage ich zum Beispiel: „Gut, gemacht!“, „Ganz toll!“ oder „Sehr gut!“ bewerte ich das Tun meines Kindes. Das Kind dagegen, will gesehen werden und zwar ohne etwas leisten zu müssen.

Wenn es  mein Kind geschafft hat, die Rutsche zu erklimmen, will es keine Note für seine Errungenschaft. Mein Kind will ausschließlich von mir gesehen werden. Wenn es freudestrahlend ruft „Mama schau!“ kann ich sagen: „Du freust dich, dass du es geschafft hast.“ Oder ich sage ganz schlicht: „Ja, ich sehe dich!“ Unsere Freude darüber, untermalt unsere Worte.

Jesper Juul beschreibt es im Buch „Dein kompetentes Kind“ so: „Wenn ich einen guten Freund zum Essen einlade und beim Kaffee zu ihm sage: „Wie schön, mal wieder mit dir zusammen zu sein“ und er entgegnet: „Du bist wirklich ein guter Koch geworden.“ dann haben wir uns nicht erreicht. Dasselbe erleben Kinder.“

Lob produziert im Kind ein Lustgefühl, von welchem es abhängig wird. Es wird immer mehr nach außen gerichteter. Das Kind macht dann alle Dinge nur um gelobt zu werden, aber nicht um seiner selbst willen. Wenn das Kind nur aufgrund von äußeren Anreizen motiviert ist, wird es von anderen abhängig, die sein Verhalten mit den Anreizen steuern.

Unser Kind verliert so die Liebe zu seinem Tun, denn alles wird nur für ein Lob gemacht:

  • Das Kind malt nicht, weil es Freude an den Farben und am Kreativ sein hat, sondern um von Papa ein „Super!“ zu hören.
  • Das Kind baut den Turm aus Bauklötzen nicht, weil es ihm Freude bereitet diese aufeinander zu legen und zu experimentieren, sondern um ein „Toll!“ von Mama zu bekommen.
  • Das Kind liest nicht, aus Freude am Lesen, sondern weil es ein „Sternchen“ von der Lehrerin haben möchte.
  • Das Kind hilft seiner Mama im Haushalt nicht, weil es ihr eine Freude machen will, sondern um die Belohnung (Schokolade, ein Spielzeug, … ) zu erhalten.

Loben um das Kind zu manipulieren

Es kommt noch hinzu, dass wir Lob oft verwenden, um unser Kind in eine bestimmte Richtung zu lenken. Immer wenn es etwas macht, was uns gefällt, gibt es ein kräftiges Lob. Wenn uns sein Verhalten nicht gefällt, gibt es oft Strafe oder Liebesentzug.

Merkt ihr die Tragik an dem Ganzen? Der Unterton, der hier deutlich mitschwingt ist:

„Ich liebe dich, nur wenn du so bist, wie ich dich haben will!“

Also halten wir fest:
Loben und Belohnungen lassen den Selbstwert vom Kind drastisch sinken!

Also, wie kann ich nun das Selbstwertgefühl und auch das Selbstbewusstsein meines Kindes stärken?

So kann ich das Selbstwertgefühl meines Kindes stärken:

1. Keine Hilfe (oder Beratung) ohne Auftrag

Ich helfe meinem Kind nur, wenn es darum bittet! Wenn ich ungefragt helfe vermittle ich ihm: „Du schaffst es nicht alleine!“

Wenn meinem Herzensglückskind der Legoturm umfällt, laufe ich nicht hin und baue ihn wieder auf. Ich setze mich zu ihm und nehme Anteil an seinem Frust. Meist sage ich dabei nichts (mein Sohn mag es derzeit nicht, wenn ich seine Gefühle anspreche.) Nach einer Weile voller Wut und Frust, wirft er sich dann in meine Arme und weint bitterlich. Ich frage ihn, nachdem alle seine Tränen geweint sind:

„Kann ich etwas für dich tun?“ oder „Brauchst du etwas von mir?“

Seine Antworten auf meine Frage sind sehr vielfältig, doch er will praktisch nie, dass ich den Turm wiederaufbaue. Er sucht lieber selbst nach einer Lösung.

2. Es gibt nicht nur (m)einen Weg

Ich unterstütze mein Kind, ohne bestimmte Resultate zu erwarten.  Nichts ist so verletzend für das Kind, wenn ich sage: „Ich hab es dir doch gesagt, dass es so nicht klappen wird!“. So nehmen wir ihm die Experimentierfreude. Ich nehme die Folgen neutral auf und reagiere liebevoll auf den Frust meines Kindes. Ich lasse mich von diesem Leitsatz tragen:

„Ich sehe das anders, aber ich freue mich, wenn du deinen eigenen Weg gehst.“

Ja, ich weiß, es ist schwer unsere festgelegten Meinungen loszulassen. Oft denken wir genervt: „Da haben wir den Salat, hätte mein Kind es doch so gemacht, wie ich es ihm gesagt hab!“  Doch wenn wir es schaffen uns davon zu lösen, eröffnen sich neue Wachstumschancen für mein Kind und auch für mich.

3. „DANKE“ anstatt Kritik

Ich zeige Dankbarkeit, statt das Tun meines Kindes zu bewerten. Wenn mein Kind für mich Müsli macht, freue ich mich lieber, anstatt zu kritisieren, dass dabei etwas Milch verschüttet wurde. Für Kinder ist es so bereichernd, wenn sie für uns etwas tun können. Machen wir es ihnen nicht kaputt!

4. Erwartungshaltungen loslassen

Ich lasse alle Pläne für mein Kind los. Erwartungen auszusprechen bewirkt nur, dass sich das Kind unfähig fühlt, vor allem wenn es sich zwingt, meinen Erwartungen zu entsprechen. Kinder wollen ihren Eltern gefallen, sie verbiegen sich wahrhaft für sie. Ich lenke mein Kind nicht, in eine von mir gewünschte Richtung. Meine Freude über mein Kind (wie es ist und wie es die Dinge sieht) trägt viel eher zu seinem natürlichen Wachstum bei. Mein Kind ist nicht geboren um meine Erwartungen zu erfüllen. Alles was mein Kind werden soll, ist es selbst. Ersparen wir unseren Kindern, dass sie sich mit 30 Jahren auf die Suche nach sich selbst machen müssen.

5. Nein, nein, nein …

Wenn mein Kind mit mir spricht oder eine Entscheidung trifft, lehne ich nicht sofort alles ab.  Das Kind zweifelt sonst an seinen Entscheidungen und denkt, dass es falsch ist. Auch wenn ich meinem Kind den Wunsch nicht erfüllen will, verdient es, dass ich darüber nachdenke. Wenn sich daraus ein authentisches „Nein“ ergibt, begründe ich meine Entscheidung.

6. Keine Vergleiche

Ich vergleiche mein Kind nicht mit anderen Kindern. Das wäre so, als ob man einen Hund, ein Eichhörnchen und ein Nashorn auf einen Baum klettern ließe. Und dann alle Tiere, die es nicht schaffen, als unfähig erklärt. Klar ist das Eichhörnchen der Gewinner, doch der Hund kann besser riechen als die anderen und das Nashorn ist das Stärkste von den Tieren.

Dieser Wettbewerb, der aus Vergleichen entsteht, erzeugt Angst vorm Verlieren. Der Vergleich mit anderen ist (auch als Erwachsener) ein Nährboden für Minderwertigkeitsgefühle.
Jedes Kind ist einzigartig und hat seine eigenen besonderen Fähigkeiten.

7. Verantwortung zurückgeben

Ich gebe meinem Kind so viel Verantwortung wie es tragen kann. Denn das vermittelt ihm das Gefühl, sich auf sich selbst verlassen zu können. Wenn ich dagegen alles für es aussuche, vorschlage was es tun soll,  ihm sage wann es müde ist, ihm sage wann es satt ist, dann fühlt sich das Kind schnell unfähig für sich selbst zu sorgen.

Jesper Juul betont: „Immer wiederkehrende Konflikte zum selben Thema, deuten meist darauf hin, dass wir dem Kind die Verantwortung zurück geben sollten. “

Als mein Sohn 3 Jahre alt war, lieferten wir uns jeden Abend einen „Gute-Nacht-Kampf“. Schon morgens wurde mir ganz mulmig, wenn ich an das Schlafenlegen dachte. Es war für alle unerträglich. Unsere Beziehung zueinander litt darunter sehr. Eines Tages stieg ich einfach aus dem Kampfring und übergab ihm die Verantwortung für seinen Schlaf zurück. Ich lud ihn zu Kakao und Kuchen ein und sagte:

„Ich höre ab jetzt auf, über deinen Schlaf zu bestimmen. Du hast vollkommen recht, wenn du dich gegen mein Schlafenlegen wehrst, ich kann nicht wissen, wann du müde bist.“ Er entgegnete ein schlichtes:  „Ja!“

Es war für mich eine unbeschreibliche Erleichterung, aufzuhören gegen mein Herzensglückskind zu kämpfen. Nein, ich habe nicht auf meine Bedürfnisse vergessen, ab 19.00 spiele ich nicht mehr mit ihm, sondern lese oder schreibe meine Blogbeiträge. Ich bin jedoch für Notfälle zur Stelle. Wenn er schlafen gehen will, kann er sich aussuchen, ob ich ihn in den Schlaf trage oder ob wir uns im Bett zusammenkuscheln.

Anfangs musste er verständlicherweise austesten, ob ich mein Versprechen auch wirklich halte. Er war sehr lange wach und in der Folge tagsüber gereizt. Doch nach einer Weile pendelte sich seine Schlafenszeit ein. Er holt sich den Schlaf den er braucht. Wir sind alle sehr glücklich mit dem selbstbestimmtem Schlafen.

8. Zuhören

Meinem Kind höre ich aufmerksam zu, ich schätze den Ausdruck seiner Gefühle. Diese Erfahrung erfüllt mein Kind mit Selbstwertgefühl, weil ich es so annehme wie es ist. Ich höre lieber meinem Kind zu, als auf gutgemeinte Ratschläge von Freunden und Verwandten! Zum Thema „achtsames Zuhören“ habe ich den Beitrag Imagodialog geschrieben.

9. Keine Lehrstunden

Das Wissen und die Weisheit meines Kindes respektiere ich. Wenn mich mein Kind etwas fragt, mache ich daraus keine Lehrstunde oder gar einen Test. Das ist demütigend für mein Kind. Ich antworte auf die Frage so respektvoll, als wenn ich  zu einem guten Freund sprechen würde.

Ich überprüfe sein Wissen auch nicht, mit Fragen wie „Wie heißt das.“, „Was ist das“ oder „Welche Farbe hat das?“. Jedes Kind will lernen, dazu müssen wir sie nicht anspornen.

10. Gleichwürdigkeit

Ich behandle mein Kind gleichwürdig, also als Menschen. Alle seine Gefühle, Gedanken und Empfindungen verdienen Wertschätzung. Ich versuche ihm kein einziges Gefühl auszureden mit „Ist doch nicht schlimm.“ Ich ziehe nichts was mein Kind von sich gibt ins Lächerliche.  Naomi Aldort drückt es so aus: „Später als ein anderer ins Leben getreten zu sein, macht niemanden weniger wertvoll oder weniger würdig, ganz respektiert zu werden.“ Mein Kind tut sein Bestes, ebenso wie ich.

11. Aus Fehlern lernen

Ein Missgeschick ist keine Aufforderung zu Kritik, sondern zur Hilfe, es wieder in Ordnung zu bringen! Wenn meinem Kind ein Fehler passiert, bleibe ich neutral oder helfe ihm. Ich behalte es für mich, wenn mir das Tun meines Kindes dumm oder ungeschickt vorkommt. Wenn mein Kind an sich zweifelt, erzähle ich über meine Missgeschicke. So weiß es, dass jedem sowas passieren kann.

12. Zeit ist das wertvollste, das ich schenken kann

Ich schenke meinem Kind Zeit. Wenn mein Kind noch zu jung ist um zu warten, schenke ich ihm sofort Aufmerksamkeit, wenn es danach verlangt. Bei älteren Kindern, sage ich genau wann ich Zeit habe und halte mich an mein Versprechen. Denn, wenn ich immer wieder sage: „Ich werde später mit dir spielen.“ wird sich mein Kind bald für unwichtig halten.

13. Kinder sind Forscher

Ich gebe meinem Kind Raum um Dinge selbst auszuprobieren. Selbst wenn ich weiß, dass es mein Kind noch nicht kann. Dies gilt natürlich nicht, wenn Gefahr besteht, dann biete ich ihm eine andere Möglichkeit an. Ansonsten gestehe ich meinem Kind zu, zu scheitern und daran zu wachsen.

Wenn mein Sohn ohne Schuhe raus gehen möchte, lasse ich ihm diese Erfahrung machen. Ich packe die Schuhe in meine Tasche, falls er sie doch braucht. Kinder wollen alles selbst erfahren, machen wir es möglich.

14. Das Spiel mit dem Kind ist so heilsam

Beim Spiel mit meinem Kind, lasse ich mich von ihm lenken. Mein Kind wird es sagen, wenn es möchte, dass ich die Führung übernehme. Ansonsten halte ich mich an die Anweisungen meines Kindes. „Spielen mit dem Kind“ ist ein verkanntes Heilmittel. Mein Kind kann im Spiel mit mir, zum Beispiel Ängste oder Wut abbauen, aufwühlende Erlebnisse verarbeiten oder seine Hilflosigkeit ausgleichen. Hier ist der Beitrag über die wunderbaren Bindungsspiele.

Außerdem achte ich darauf, dass auch ich Freude am Spiel habe. Bevor ich aus Pflichtbewusstsein spiele, schlage ich eine andere gemeinsame Aktivitäten vor. Kinder haben feine Antennen, sie beziehen unsere Unlust (am Spiel) auf sich selbst. Sie denken dann  meist, dass an ihnen etwas falsch ist.

Für unsere Beziehung zu unseren Freunden brauchen wir die angeführten Punkte nicht, doch in unserer Kultur sind respektvolle Umgangsformen in der Beziehung zu Kindern oft nicht üblich.

Ich stelle mir im Umgang mit meinem Kind sooft wie möglich die Frage:

„Wie würde ich in dieser Situation reagieren, wenn mein Kind ein guter Freund wäre?“

Meine Gedanken wie „Mein Kind wird es nie lernen!“ oder „Mein Kind ist gegen mich!“ haben absolut nichts mit meinem Kind zu tun. Dies ist Material für meine Selbsterforschung, welche ich zum Beispiel mittels einer Work bearbeiten kann. Hier ist mein Beitrag zur Selbstreflexion.

Selbsterforschung bzw. Selbstreflektion erhöht übrigens auch unser Selbstwertgefühl als Eltern!

Um das Thema Loben nochmals zu verdeutlichen, habe ich hier ein praktisches Beispiel dafür gefunden:

Ein Zitat aus dem Buch von Jesper Juul:

„Dein kompetentes Kind
Der dreieinhalbjahrige Lars sitzt am Küchentisch und wartet auf seine Mutter, die noch nicht von der Arbeit nach Hause gekommen ist. Sein Vater schlägt ihm vor, ein bisschen zu malen, um sich die Zeit zu vertreiben. Eine Stunde und sechs Bilder später kommt die Mutter nach Hause. Lars läuft ihr sofort entgegen und gibt ihr sein letztes Bild mit den Worten: „Schau Mama, das ist für dich!“ Seine Mutter betrachtet das Bild und entgegnet: „Was für ein schönes Bild, Lars. Du bist richtig gut im Malen geworden.“

Obwohl das Lob sicher lieb gemeint ist, kommt kein richtiger Kontakt zwischen Mutter und Kind zustande, eher Bewertungen. Aber Lars ist seiner Mutter nicht entgegengelaufen, um bewertet zu werden. Er macht ihr vielmehr ein Geschenk, weil er sie liebt und vermisst hat. Hätte er gemeinsam mit seinem Vater gerade ein Bilderbuch angeschaut, hätte er seiner Mutter das Bild gezeigt, das ihn gerade beschäftigt. Hätte er ferngesehen, hätte er vermutlich einfach gesagt: „Mama guck mal!“

Der entscheidende Punkt besteht darin, dass er gewissermaßen sich selbst verschenkt, seiner Mutter einen spontanen persönlichen Ausdruck entgegenbringt und dafür eine Bewertung erhält.

In diesem Zusammenhang spielt es keine Rolle, ob die Bewertung positiv oder negativ ist. Ob er für sein Bild eine gute oder eine schlechte Note bekommt. Wäre sich seine Mutter darüber im Klaren, hätte sie sein Geschenk mit den Worten anerkannt: „Danke Lars, ist das ein Geschenk für mich? Hast Du mich vermisst?“ Oder: „Danke, mein Schatz … ich kann gar nicht alles erkennen, was auf dem Bild drauf ist. Kannst du es mir erklären?“ Oder: „Hallo mein Schatz. Oh, wie sehr ich mich freue, dich wieder zu sehen.“ Es kommt nicht auf die genaue Wortwahl, sondern nur darauf an, dass ihre Reaktion spontan und persönlich ist. Natürlich will die Mutter ihrem Sohn eine persönliche Reaktion nicht willentlich vorenthalten. Doch sie tut es unter anderem, weil sie gelernt hat, dass man so eben mit Kindern spricht, wenn man liebevoll sein und ihnen Selbstvertrauen vermitteln will.

Wenn ihr Mann so mit ihr spräche, würde sie sich vermutlich einsam und von oben herab behandelt fühlen. Auch Lars ist mit ihrer Reaktion unzufrieden, aber da er ein kleiner Junge ist, der seine Mutter liebt und spürt, dass sie ihn auch liebt, kooperiert er! Doch wird er seiner Mutter schon bald kein Bild mehr mit den Worten bringen: „Das habe ich für dich gemalt.“ Er wird sich vielmehr an die erlernten Spielregeln halten und sagen: „Guck mal‘ Mama, ist das nicht schön?“ Oder: „Hab ich das nicht gut gemacht?“

Seine Lebensperspektive hat sich geändert. Wo früher sein bloßes Dasein zählte, zählt jetzt sein Können; wo seine Existenz genügte, ist jetzt Leistung gefordert.“

(Zitat gefunden auf der Webseite bayern-mediator.de)

Es ist so wichtig das Selbstwertgefühl des Kindes zu stärken.

Alles Liebe

Andrea

Das wunderbare Buch „Von der Erziehung zur Einfühlung“ von Naomi Aldort inspirierte mich zu diesem Artikel. Alle 14 Wege werden im Buch beschrieben.

Andrea

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Kategorie: Kommunikation mit Kindern

von

Ich bin eine (meist) glückliche Mama eines Sohnes. Kaffee und Kuchen, die innere Welt der Kinder, sowie THE WORK sind meine Leidenschaften. Mein Herz schlägt für eine gleichwürdige Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Ich mag dabei helfen, dass ihr euch mit eurem kleinen Menschen wieder verbinden könnt!