Allgemein

Erfülle deine Bedürfnisse Dankbarkeit

Teil 4: Dankbarkeit um dein Wohlsein zu erhöhen

Dankbarkeit ist eine Liebeserklärung ans Leben

 

Erst wenn wir etwas verlieren, wird uns (schmerzlich) bewusst, was wir alles hatten.

Wir versäumen es Dankbarkeit zu leben.

Dabei ist Dankbarkeit ein Glücklich-Macher!

 

Wissenschaftliche Studien beweisen ein erhöhtes Wohlsein durch Dankbarkeit

Robert Emmons (Ph.D.) und Michael McCullough  (Psychologe) erforschten die psychologischen und physischen Effekte einer Dankbarkeitsintervention anhand von drei experimentellen Studien. Das Ergebnis:

  1. Dankbarkeit erhöht Optimismus und reduziert physische Beschwerden.
  2. Dankbarkeit erhöht positive affektive Zustände und prosoziales Verhalten.
  3. Dankbarkeit erhöht bei chronisch Kranken das Wohlbefinden.

Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind! (Francis Bacon)

 

Warum leben wir dann so wenig Dankbarkeit?

Ich habe da eine Theorie: Viele von uns sind als Kinder dazu angehalten worden brav „Danke“ zu sagen. „Kind sei dankbarer!“, oder „Du bist so undankbar!“, klingt in unseren Köpfen sehr lange nach. So konnten wir keine echte Dankbarkeit leben. Dabei ist Dankbarkeit in jedem von uns angelegt.

Unsere Eltern dachten, man muss Kindern Dankbarkeit beibringen. Diese Annahme ist nicht wahr und bewirkte genau das Gegenteil, was sie damit erreichen wollen. Denn Kinder gehen in der Folge dazu über, ein blechernes „Danke“ zu sagen.

Es steckt keine Dankbarkeit dahinter, sondern purer Gehorsam. So verschwindet Dankbarkeit immer mehr aus dem Leben. Als Erwachsene spüren wir vielleicht immer noch einen Widerstand gegen das Wort ‚Dankbarkeit´.

Dabei ist Dankbarkeit in jedem Menschen von Anfang an angelegt. Wenn Eltern auf diese natürlichen Fähigkeiten vertrauen, kann Dankbarkeit ganz natürlich wachsen.

 

Dankbarkeit ins Leben holen

Kommt, genießen wir die Fülle in unserem Leben! Schauen wir dankbar auf das was wir haben. Denn Dankbarkeit macht glücklich. 😊

Unsere Dankbarkeit ist wie ein Muskel. Je öfter wir sie leben, desto stärker bilden sich entsprechende Strukturen im Gehirn. Je mehr wir Dankbarkeit üben, umso leichter und stärker werden wir sie in Zukunft spontan fühlen.

 

Wofür bist du dankbar?

Für dein gemütliches Zuhause?

Für deinen genialen Partner?

Für dein großartiges Kind?

Für deinen treuen Hund?

Für deine Freunde, die für dich da sind?

 

Über welche Momente bist du dankbar?

Für den Sonnenuntergang, den du vom Balkon aus betrachtest?

Für das Verständnis einer Freundin?

Für den Duft einer Blume?

Für den Marienkäfer, der über deine Hand krabbelt?

Für einen warmen Windhauch, der durch dein Haar streicht?

Für den Moment, wenn du laut im Auto ein Liedchen trällerst?

Nicht jeder Tag ist gut, aber es gibt jeden Tag etwas Gutes.

Dankbare Grüße

Andrea

The Work lässt dich Dankbarkeit leben!

 

 

Teile den Beitrag, wenn er dir gefallen hat!