Alle Artikel in: Allgemein

Selbstwertgefühl von Kindern stärken

Wie können wir den Selbstwert von Kindern stärken? Als Eltern fragen wir uns doch ständig: Was ist das Beste für mein Kind?  Kann ich ihm alles mitgeben, was es für ein glückliches Leben braucht? Wie vermeide ich, dass sein Selbstwert später unter meinen Entscheidungen leidet? Ich glaube, wenn unser kleiner Mensch sich selbst mag, sich grundsätzlich okay findet und weiß, dass wir Eltern immer hinter ihm stehen, dann haben den wichtigsten Teil geschafft.  Wenn sich Kinder nicht willkommen fühlen und sich keiner über sie freut entwickeln sich oft gemeine Glaubenssätze wie: „Ich bin in der Welt nicht willkommen.“, oder „Ich bin nicht wertvoll für die anderen“ usw.     Wie können wir nun das Selbstwertgefühl von Kindern stärken? Der Schlüssel für Selbstwertgefühl ist, dass wir uns sichtbar über unser Kind freuen.Worte allein reichen da nicht – unser Kind muss es spüren.  Der freudige Glanz in unseren Augen vermittelt unserem Kind, dass wir uns über es freuen und erfüllt viele Bedürfnisse auf einen Schlag:  Ich bin willkommen (Zugehörigkeit)  Ich bin gut, so wie ich bin (Gesehenwerden)  …

Erfülle deine Bedürfnisse Dankbarkeit

Teil 4: Dankbarkeit um dein Wohlsein zu erhöhen Dankbarkeit ist eine Liebeserklärung ans Leben   Erst wenn wir etwas verlieren, wird uns (schmerzlich) bewusst, was wir alles hatten. Wir versäumen es Dankbarkeit zu leben. Dabei ist Dankbarkeit ein Glücklich-Macher!   Wissenschaftliche Studien beweisen ein erhöhtes Wohlsein durch Dankbarkeit Robert Emmons (Ph.D.) und Michael McCullough  (Psychologe) erforschten die psychologischen und physischen Effekte einer Dankbarkeitsintervention anhand von drei experimentellen Studien. Das Ergebnis: Dankbarkeit erhöht Optimismus und reduziert physische Beschwerden. Dankbarkeit erhöht positive affektive Zustände und prosoziales Verhalten. Dankbarkeit erhöht bei chronisch Kranken das Wohlbefinden. Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind! (Francis Bacon)   Warum leben wir dann so wenig Dankbarkeit? Ich habe da eine Theorie: Viele von uns sind als Kinder dazu angehalten worden brav „Danke“ zu sagen. „Kind sei dankbarer!“, oder „Du bist so undankbar!“, klingt in unseren Köpfen sehr lange nach. So konnten wir keine echte Dankbarkeit leben. Dabei ist Dankbarkeit in jedem von uns angelegt. Unsere Eltern dachten, man muss Kindern Dankbarkeit beibringen. Diese Annahme ist nicht wahr …

Erfülle deine Bedürfnisse – neue Energie

  Teil 3: Spüre deine eigene Kraft und tanke Energie Wann hast du dich zum letzten Mal gespürt? Deine Kraft. Deine innere Liebe. Deinen Schmerz. Dein kostbares ICH.   Als Eltern verschmelzen wir mit unseren kleinen Menschen förmlich. Sie sind uns in den ersten Jahren so nahe. Wir spüren ihren Schmerz. Ihre Freude. Ihre Liebe. Das ist wunderschön. Und gleichzeitig auch sehr fordernd.   Gerade jetzt ist es wichtig, dich und deine innere Kraft zu spüren Dein Kind weint untröstlich. Es ist nicht aber krank. Du hast alles versucht, um es zu beruhigen. In solchen Momenten ist es oft schwer, bei uns zu bleiben. Es ist unerträglich für uns. Deshalb gehen wir dann häufig aus uns heraus und direkt in die Angelegenheiten unseres Kindes. Wir denken: „Es soll aufhören.“. Oder „Wenn es nicht aufhört, drehe ich durch.“   Dadurch bleibt da keine Selbstwirksamkeit mehr. Unser Kind soll machen, dass es uns besser geht. Fakt ist: In diesem Moment, indem das Kind gerade weint, ist es hoffnungslos zu wollen, dass das Kind aufhört. Es weint. Wir haben alles versucht. …

Wenn du nicht brav bist, bringt dir das Christkind nichts!

„Wenn du dein Zimmer nicht aufräumst, bringt dir das Christkind keine Geschenke!“ Was?!? Das Christkind ist in Wirklichkeit ein berechnendes Scheusal und noch dazu ein raffinierter Erpresser? Ist das der Weihnachtsgedanke? Ich sehe dieses Christkind vor mir, wie es von Fenster zu Fenster fliegt und mit gehässiger Stimme ruft: „Sei gefälligst so wie deine Eltern dich haben wollen, sonst kannst du deine Geschenke knicken, he he he! Mal ehrlich, dem Christkind ist es piepegal, ob im Zimmer Chaos herrscht oder nicht.

Imago mit Kindern „Familienspiegeln“ (Teil 2)

Im ersten Teil habe ich über den Imago-Dialog mit Kindern berichtet: Der Imago-Dialog mit Kindern Was ist Imago-Spiegeln? Dein Gegenüber spricht, du hörst aufmerksam zu und wiederholst was du gehört hast, ohne deine eigene Meinungen zu ergänzen, ohne Vorurteile zu haben, ohne zu wissen wie es sein sollte. Nichts weglassen, nichts hinzufügen. Heute darf ich euch ein Interview mit Florian Bösel präsentieren. Er ist Coach und unterstützt Familien beim Familienspiegeln.

LIebster Award

„Liebster-Award“ – ich bin dabei!

Wie schön, diese Woche wurde mein Blog für den „Liebster-Award“ nominiert! Ich freue mich! 🙂 Nominiert, wurde ich von Manuela mit ihrem Blog http://www.kidsaholic.at Vielen lieben Dank, Manuela! Gerne beantworte ich ihre 11 Fragen: Wie ist der Name Deines Blogs entstanden, und wie lange hast Du dafür gebraucht? Mein Sohn hat irgendwann angefangen „Herzensglück“ zu mir zu sagen. Als ich ihn fragte, was das für ihn bedeutet, sagte er: „Dass ich dich immer, immer lieb hab!“. Diese süße Liebeserklärung habe ich zu einem Teil meines Blognamens gemacht. Ich hab mich sehr spontan entschieden zu bloggen, der Name ist mir spät nachts im Bett eingefallen.