Work-Challenge
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Work-Challenge-Tag 3

🦋 Tag 3 deiner Work-Challenge 🦋

 

Wir worken heute deine aufgeschriebenen Gedanken von Frage 2

 

In dieser Situation: Wie willst du, dass er/sie sich ändert? Was willst du, dass er/sie tut?

Beispiel: Ich will, dass David sich mehr bewegt. Ich will, dass David aufhört dieses sinnlose Spiel zu spielen. Ich will, dass er sich um seine Gesundheit kümmert. 

Dein inneres Kind darf jetzt aufstampfen und sagen, was es will.

Worke wieder nur kurze prägnante Sätze! 

Lasse Verharmlosungen, Verallgemeinerungen und Nettigkeiten weg.

 

Wähle deinen Gedanken zum Worken

🐞 Suche dir jetzt den Gedanken vom Frage 2 aus, zu dem es sich am meisten hinzieht.

 

Rufe dir die Situation ins Gedächtnis – Standbild

Entspanne dich und begebe dich wieder in dein Standbild.

Beispiel für ein Standbild: Wir sind in Davids Zimmer, ich stehe in der Tür er sitzt am PC. Ich frage David, ob wir spazieren gehen, er sagt: „Nein“.

Das Standbild bleibt für alle Fragen bzw. Works von diesem Arbeitsblatt gleich!

 

Die Work

Schließe deine Augen, wenn du magst.

Atme tief durch.

Zur Erinnerung: The Work ist Meditation

Wir befragen nicht den Verstand, sondern dein Gefühl.

Lass dir Zeit. Sitze mit dir und erfahre deine Wahrheit.

Wenn du magst, hab ich hier eine Work als Beispiel > „Mein Kind soll nicht blöde Mama sagen“

Stelle dir die erste Frage:

💙 Glaubenssatz: Ich will, dass David aufhört dieses sinnlose Spiel zu spielen.

1. Ist das wahr?

Und jetzt gibt es wieder nur zwei mögliche Antworten:

Ja oder Nein

🌸 Werde still.

Warte neugierig auf deine Antwort.

🧘🏽‍♂️ Spüre deine Antwort, wenn sie da ist.

 

Stelle dir jetzt die zweite Frage 

2. Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist

Ja oder Nein

Bleibe in Gedanken in deiner Situation und …

stelle dir die dritte Frage:

3. Wie reagierst du, was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst?

Hier sind ein paar Unterfragen, welche helfen können hineinzufinden. 

  • Was kannst du nicht sehen, wenn du diesen Gedanken glaubst?
  • Was kostet dich dieser Gedanke?
  • Welches Gefühl taucht auf? 

Erinnere dich selbst, dass du in Sicherheit bist, während du die Situation in Gedanken erlebst.

 

Nimm einen tiefen Atemzug und stelle dir die vierte Frage:

4. Wer wärst du ohne den Gedanken?

Geh in deine Situation (Standbild) und stelle dir vor, du kannst diesen Gedanken nicht mehr denken. Da ist ein blinder Fleck über dem Gedanken.

Wenn sich dein Verstand wieder wehrt, denk daran: 

Du kannst deinen Gedanken anschließend wiederhaben, versprochen. 😜

🌸 Spüre dich ohne den Gedanken in deiner Situation. Hast du jetzt andere Handlungsmöglichkeiten in deiner beworkten Situation? 

Speichere dein Gefühl gut ab!

Die Umkehrungen

Jetzt nimmst du deinen Gedanken und kehrst ihn ins Gegenteil, zu dir selbst und zum anderen um. Und findest anschließend Beispiele in deiner beworkten Situation.

Beispiel:

Ursprungsgedanke: Ich will, dass David aufhört dieses sinnlose Spiel zu spielen.

💞 Umkehrung ins Gegenteil:

Ich will nicht, dass David aufhört dieses sinnlose Spiel zu spielen.

  1. Ich will es nicht, weil es ich es ihm nicht wegnehmen will. 
  2. Ich will es nicht, weil er Freude empfindet, wenn er das Spiel spielt.
  3. Ich will nicht, dass er aufhört wenn ich es sage, weil ich kein Diktator sein will. Ich mag auf Augenhöhe mit ihm sein. 

💞 Umkehrung zu mir:

Ich will, dass ich aufhöre dieses sinnlose Spiel zu spielen.

  1. Ja, ich spiele ein sinnloses Spiel. Nämlich jenes, dass ich immer wieder in die Opferrolle falle, wenn ich denke, David sollte anders sein als er ist. 
  2. Ich sollte aufhören sein Spiel als sinnlos zu bezeichnen,  weil es für ihn nicht sinnlos ist. Ich will in Verbindung mit ihm sein! Ich will verstehen, was genau er daran so liebt. 
  3. Ich sollte aufhören mit meinen bisherigen Spielchen. Er soll mit mir spazieren gehen, damit ich mich besser fühle. Das ist fies. Ich sollte stattdessen ehrlich sein und mit ihm auf Augenhöhe über meine Ängste sprechen. Und mich auch selbst befragen, was da in mir ist.  

💞 Umkehrung zum anderen:

Ich will, dass ich aufhöre dieses sinnlose Spiel mit David zu spielen.

  1. Es sind meine Ängste. Bevor ich sie mir nicht angesehen habe, werde ich nichts bei ihm erreichen.
  2. Es ist Zeit anders zu reagieren, wenn er wieder lange spielt. Ich mag neugierig sein, was passiert. Alles was mir mein Verhalten und meine Gedanken bis jetzt gebracht haben ist Schmerz. 
  3. Ja, ich will, dass ich aufhöre mit David zu spielen, als sei er mein Eigentum, über welches ich bestimmen kann. 

 

Facebook-Gruppe 

❓ Poste deine Frage und deine Work in der Gruppe!

Ich freu mich auf dein Feedback in der Gruppe!

Ich wünsche dir viele Erkenntnisse beim Worken! ❤

Alles Liebe

Andrea

Komm, lass dich von mir begleiten!

Kategorie: Work-Challenge

von

Ich bin eine (meist) glückliche Mama eines Sohnes. Kaffee und Kuchen, die innere Welt der Kinder, sowie THE WORK sind meine Leidenschaften. Mein Herz schlägt für eine gleichwürdige Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Ich mag dabei helfen, dass ihr euch mit eurem kleinen Menschen wieder verbinden könnt!

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